Traumasensible Achtsamkeit war das Thema der Fortbildungsnachmittage, an drei Standtorten von Fips in Lehrte, Laatzen und Peine. Eingeladen waren hier, wie immer, Betroffene, Angehörige und professionell Tätige.
Achtsamkeit bedeutet, sich selbst oder eine Situation bewusst und wertfrei wahrnehmen zu können. Wieso spielt diese Fähigkeit, insbesondere für traumatisierte Menschen und begleitenden Personen eine zentrale Rolle, wie kann Achtsamkeit trainiert werden und was bedeutet ein bewussterer Umgang mit sich und der Welt für unsere Handlungskompetenzen?
Frau Anika Camiruaga, Ergotherapeutin und Traumaberaterin, nahm die Zuhörenden gleich in ihren Bann, indem sie allen Teilnehmenden Fragen stellte - wo sie denn heute schon einmal achtsam etwas erlebt hatten? Die Antworten wurden auf einem Flipchart festgehalten und bekamen dadurch Aufmerksamkeit. So ging es vom Allgemeinen zum Besonderen – dem traumasensiblen Umgang.
Ein lebendiger Vortrag, immer im Wechsel mit theoretischem Input und praktischer Anwendung.
Fragen konnte auch zwischendurch gestellt werden.
Die Begeisterung war groß!
Wir freuen uns über die gelungenen Nachmittage.